LYRICS
tage des ruhms
gekämft gelacht getrauert
und nichts davon bedauert
es treibt uns voran immerfort
hier und jetzt an jedem ort
mit stolz auf all unseren wegen
proxima ist fürs ganze leben
lang ists her als es begann
doch wir steuern unbeirrt voran
mit willen und der stärke im herzen
sind unzähmbar wir können alles verschmerzen >
euch erteilen wir den Segen
proxima ist fürs ganze leben
die quelle für jeden der dürstet und wärme für jeden der friert
proxima ist für alle Tage das ist was zählt das ist was zählt
die Nahrung für jeden der hungert und freiheit für jeden der lebt
wir folgen unsere melodie
die lieder hauen rein wie nie
unlängst gerieten wir ins stocken
jetzt hauen wir euch wieder aus den socken
stimmet ein in unseren gesang
proxima ein leben lang
wenn uns auch sonst etwas quält
proxima ist das einzige was zählt
k.o.kain
das glähen in deinen augen
die macht die du ausstrahltest
wie die gier am leben zu saugen
all die rechnungen die du nicht bezahltest
der unaufhörliche tatendrang
Die Liebe die du mir entgegen brachtest
wie die abneigung gegen jeden zwang
sind wie Witze die du mitlachtest
wo ist das alles geblieben
wie starr deine Augen nun blicken
der hass in dir ist aufgestiegen
die moral droht zu ersticken
ein zombie ohne jedes gefühl
nur noch koks und der alkohol
deine ausstrahlung so bitterkühl
im Rausch da fühlst du dich wohl
der Tag weicht wider der Nacht
die Liebe ebenso dem Eigenzorn
über dich wird nur gelacht
doch du fühlst dich als Gott geboren
bleich und fahl ist deine Haut
gebrochen ist dein Lichterkreis
du hast dich deiner Selbst beraubt
im inneren nur noch ein verrottender Greis
in Zombie ohne jedes Gefühl
nur noch Koks und der Alkohol
deine Ausstrahlung so bitterkühl
im Rausch da fühlst dich wohlb
bleich und fahl ist deine Haut
gebrochen dein ist Lichterkreis
du hast dich deiner Selbst beraubt
im inneren nur noch ein verrottender Greis
egomonogott
kein leben zu lang
kein feuer zu heiss
kein angebot ohne zwang
keine sünde ohne preis
keine strafe ohne gericht
kein atom ohne bestimmung
keine gesellschaft ohne schicht
kein wort ohne besinnung
der freie wille fehlt
angst die uns quält
das unreine am anfang
unser maschineller drang
ich sehe durch dunkelheit
meine sinne sind gestärkt
scheiss auf deine geistlichkeit
denn ich habe bemerkt
dein tod kommt leise
deine worte voller lüge
du bist keineswegs weise
und deine predigten ermüden mich
mich kriegst du nicht
ich bin nicht wie du
ich brauche kein licht
steh dazu was ich tu
gott der ich mir bin
märtyrer meiner gedanken
ich verwalte meinen sinn
und ich brauche dir nicht zu danken nein
jihad
wähle deine worte mit bedacht
in einer unmoralischen schlacht
paranoia ist es die euch besiegt
und uns alle zurechtbiegt
es ist eine neue weltordnung
angst vor mangelnder versorgung
sie schaufelt stetig unser grab
bestimmt täglich über unsere tat
es herrscht der ausnahmezustand
wir stehen mit dem rücken zur wand
wir haben zu lange nur gelacht
der jihad ist jetzt entfacht
auf der suche nach antworten
die gesellschaft neu zu ordnen
verantwortung die wir täglich tragen
bemitleiden unser klägliches versagen
verschärfen wir die kontrollen
für den frieden den wir wollen
doch welche ironie die mitschwingt
es ist krieg der den frieden erzwingt
die realität wird unterdrückt
terroristen hält man für verrückt
doch woher kommt ihre energie
wieso die ganze antipathie
es wird nicht in frage gestellt
was der reiche westen anstellt
reichtum macht irgendwann jeden blind
es ist zeit dass man sich zurück besinnt
proxima
lieder für euren frust
lieder für unterdrückte lust
lieder für das individuum
lieder zur besinnung
ein meisterwerk ist erschaffen
legendäre worte erlassen
es ist eine frage der ehre
eine tiefschürfende lehre
der griff nach den sternen
strophen die herzen wärmen
der wirklichkeit so nah
dies ist proxima
eine verlorene sage
die antwort auf die frage
dies ist der trauergarten
heilung ist nicht zu erwarten
lieder über das leben
lieder die wir euch geben
lieder für die liebe
lieder über intrige
die kraft die wir versprühen
um euch ins licht zu führen
lieder über dämonen
lieder voller innovationen
es wird zeit für träume
lieder öffnen euch die räume
als man einst aufsah
erblickte man proxima
egoist
du lachst als gäb es kein morgen
scheiss drauf sind ja nicht deine sorgen
du vergisst alles ausser dir selbst
verfallen dem arschloch das du bist
sterben tust du ganz allein
niemand wird dann bei dir sein
zulange warst du nur ein schwein
dein scheitern wird uns eine freude sein
sollen andere doch denken
du brauchst nur zu lenken
die zügel sind in deiner hand
und du richtest ohne verstand
du scheisst auf alle ausser auf dich selbst
du brauchst die andern nur wenn du sie quälst
denn du kennst nur das eigene ich
du bist ein beschissener egoist
stirb schnell andi
angepisst
du sprichst nicht meine sprache
du teilst nicht meine gedanken
du weisst nicht warum ich lache
wir halten nicht vor denselben schranken
deine welt ist eine illusion
meine die nackte realität
du glaubst an absolution
ich nur an individualität
hör auf mich zu lieben
denn darauf kann verzichten
hör auf deine fehler abzuschieben
beginne dich selbst zu richten
verlier dich in deiner traumwelt
lass mir die wahrheit
bezahle deinen gott mit geld
und erliege deiner feigheit
christ ich spuck auf dich
deine worte geben mir nichts
es ist mein leben also lass mich
christ ich spuck auf dich
deine worte geben mir nichts
ich bin kein radikaler atheist
aber selbstbeherrschter individualist
manchmal mit der religion im zwist
zu oft hat sie mich angepisst
angepisst
mir egal wessen gott du anwichst
aber halte dich fern von mir
ich bin weitestgehend tolerant
hau ab bevor ich die geduld verlier
ich werde nicht gerne überrannt
führe deinen krieg gegen islamisten
ich existiere in der gegenwart
sieh die übermenschen in den christen
und bleib auf ewig wortkarg
zitiere die bibel im takt
und bleib für dich allein
ich schliesse mit dem teufel den pakt
denn das ewige reich ist mein
panik
jeden morgen dasselbe spiel
die gedanken sind das ziel
medikamente überbrücken
um die angst zu unterdrücken
der tod allgegenwärtig
das leben scheint minderwertig
die ewige frage nach dem warum
warum ist dies gefühl nicht stumm
panik panik panik panik
niemand kann es verstehen
sie können nicht den weg gehen
eine krankheit mit tabu
denn niemand hört dem anderen zu
keine ansteckungsgefahr
nur psychisches wirrwarr
spontane angst ohne bestellung
nur das selbst als heilung
doch die birgt ihre stärken
den tod frühzeitig zu bemerken
die energie zu vitalisieren
sein individuum zu realisieren
kleine schritte zur wahrheit
wahrnehmung der klarheit
die notwendigkeit zu erkennen
und nicht vorm jetzt davon zu rennen
das unbekannte
zwischen sozial und destruktiven
wird ein leben angepriesen
dessen sinn verschlüsselt scheint
aber liebe und hass vereint
der nächtelange kneipengang
schlägereien aus tatendrang
denn blaulichter sind das ziel
nur als katz und mausspiel
wir sind nur sklaven die sich selbst bestrafen
wir sind gesandte es siegt das unbekannte
bürokratie leuchet uns den weg
für alles existiert irgendein beleg
der unsichtbare fingerabdruck
ein systematischer rechtsdruck
das leben wird komplett überwacht
über aussenseiter wird gelacht
wir sind das intelligenteste tier
zerrissen von unserer eigenen gier
wir haben angst vor dem sterben
unser sein liegt in scherben
wir wollen uns nicht eingestehen
dass wir uns im kreise drehen
dies ist unser aller fluch
wir spannen uns ein rotes tuch
geleitet vom unverständnis
unseres goldenen Gefängnisses
tanz mit mir
willkommen willkommen willkommen in meiner kranken welt
willkommen in meiner psychisch kranken welt ich hoffe dass sie euch gut gefällt
tanz mit mir ja tanz mit mir komm tanz mit mir
tanz mit mir drum tanz mit mir ja tanz mit mir
willkommen in meiner kranken welt die von innen heraus zerfällt
in welcher depression den weg bestimmt
benzos drängen meinen wahn zurück das normale leben wird zum glück
der verstand funktioniert nur noch bedingt
wenn der schlaf zum luxus mutiert so dass der verstand kapituliert
mein hass auf positives erklingt
ein dasein das nur schatten hinterlässt und blut das die trostlosigkeit nässt
man den schrei der verzweiflung vernimmt
tanz mit mir tanz mit mir tanzt mit mir meine schwarzen gedanken
tanzt mit mir für das verlorene dasein tanz mit mir tanz mit mir
willkommen in meiner kranken welt sie wird von keinem licht mehr erhellt
eine zukunft längst zur lüge erklärt
von der arbeitswelt abgeschnitten muss jeden tag um almosen bitten
das glück ohnehin nicht lange währt
von der realität ausgeschlossen den stolz für immer abgeschossen
stumpfe wut die im inneren gärt
verrückt ist dass es keiner versteht dass es scheisse ist die um die erde dreht
das geburtsrecht ist schon fast verjährt
auf wiedersehn auf wiedersehn auf wiedersehn in meiner kranken welt
auf wiedersehn in meiner psychisch kranken welt ich hoffe dass sie euch noch gefällt
spiegel
ich komm nach haus und kotz mir die lunge aus dem hals
denn der tag der hat mich meiner selbst beraubt
auf der arbeit ganz egal wo ich auch bin
den menschen sitzt der stress tief im leibe drin
hesch du scho mal e schpiegu gluegt
i weiss genau wie weh das duet
eine vo dene looser zsi
du glaubsch dis läbe esch verbi
ich will ins bett und bestimmt nie wieder aufstehn
meine freunde möchte ich auch nie wieder sehn
denn ich kann mich nicht mehr riechen
ich will mich nur noch verkriechen
ich stell mir vor nach dem tod komm ich in ne bessere welt
wo respekt und liebe als was ganz grosses zählt
wo ich die ruhe find und sich mein geist besinnt
genau das was im hier und jetzt noch fehlt
stirb
weiss
eine dunkelheit umgab mich
da war kein lächeln auf meinen lippen
doch dann traf ich dich
und ich wurde vom teufel geritten
s war die liebe am leben
denn du warst das weiss
ich wollt nach höherem streben
denn du warst das weiss
wie die liebe am leben
warst du mein weiss
ich wollt nach höherem streben
denn du warst das weiss
ich war die dunkelheit
du wie der sonnenaufgang
ich lebte die einsamkeit
du warst der lebensdrang
doch nichts kommt wie gedacht
auch du warst nicht geplant
mein feuer war neu entfacht
hätt’ ich das nur geahnt
wie das glück das sich widerspiegelt
wie die liebe die in mir schreit
hast du meinen hass versiegelt
s war ne himmelfahrt mit gelebt
grau
im schatten der trauer
nichts ist von dauer
du warst an meiner seite
jene die die kraft leitete
nun bist du fort
mein dasein ein wort
grau
ich weiss nicht wohin
nicht mehr wer ich bin
alles ist trist und kalt
opfer höchster gewalt
der tod riss dich fort
mein dasein ein wort
sehnsucht
einsamkeit existiert
mein restleben verwirrt
sinnlose schritte
ein sterbendes gerippe
denn du bist fort
mein dasein ein wort
grau
schwarz
nichts ist geblieben
du bist verschieden
hast mich mitgenommen
ein netz des todes gesponnen
alles was bleibt
alles was dich mir zeigt
bilder und erinnerung
es bleibt die missbilligung
dieses leben ist sinnentfernt
ich habe den tod lieben gelernt
schweigend zum himmel blickend
an sehnsucht erstickend
mit der waffe in der hand
begebe ich mich an den rand
die kugel mein hirn zerreisst
an den ort der schwärze heisst
schwarz schwärze schwarz schwärze
drunken sailor
what shall we do with a drunken sailor
what shall we do with a drunken sailor
what shall we do with a drunken sailor
early in the morning
hooray and up she rises
hooray and up she rises
hooray and up she rises
early in the morning
take him and shake him and try to awake him
give him a dose of salt and water
give him a dash with a bosun’s rope end
put him in a long boat till he’s sober
pull out the plug and wet him all over
heave him by the leg in a running bowline
that’s what to do with a drunken sailor
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