MZ’s Müllhalde

Auf einem grünen Rasen,

eingezäunt von den rot-weissen Plastikbändern, welche der Schulhausabwart einmal mehr vergeblich gespannt hatte, jagten die Knaben dem runden Leder hinterher. Unter lautem Gejohle der gegnerischen Mannschaft hatte Hassan einen Strafstoss neben die Schultasche gesetzt, welche den linken Torpfosten darstellte.

Interessiert beobachtete Katrin das wilde Geschehen. Sie sass abseits, wie so oft, auf einem der grossen Steine gegenüber der breiten Treppe, welche zur Eingangstüre des frisch-renovierten Schulhauses führte. Von dort aus lagen auch die Spielwiese sowie der Pausenplatz in ihrem Blickfeld.

Seit Längerem schon und nun, nach dem Übertritt in die Oberstufe noch viel mehr, wurde sie von den Klassenkameradinnen alleine gelassen. Nick Carter fanden diese soooo süss und Justin Timberlake noch viiieeel mehr. Katrin, mittlerweile mit Dread-Lock’s, hatte natürlich auch Nick’s Poster über Ihrem Schreibtisch hängen. Und am Schrank. An der Decke natürlich auch, Papa hatte Ihr beim Befestigen geholfen, Papa war ok. und sofern  sie genug weinte, kaufte Papa ihr alles, was sie sich wünschte. Danach hatten Papa und Mama manchmal Streit miteinander, aber Mama war sowieso immer so streng und verstand sie, Katrin, überhaupt nicht.
„Davon will ich gar nichts hören!“ hatte Mama gesagt, nachdem Katrin sie gefragt hatte, ob sie nach dem Semesterfest bei Hassan übernachten dürfte.

Katrin bewunderte Hassan. Sie bewunderte auch Nick Carter, aber Hassan war so gross und stark und seine weissen Zähne blitzten immer so strahlend auf, wenn er sein schwarzes, lockiges Haar fröhlich-lachend aus seinem Gesicht strich. Ihre Klassenkameradinnen bewunderten nur Justin. Und Jung’s fanden sie doof. Katrin fand die Jung’s auch doof, wie sie nun dreckig und verschwitzt dem Ball hinterherrannten. Und Mitleid überkam sie für den kleinen Knaben aus der 2.Klasse, welcher ein weiteres Mal winkend aber umsonst auf ein Zuspiel gehofft hatte.

Hassan besuchte schon die 7.Klasse. „nach schulparti die voll-fette parti bei mir zu haus, komst Du auch“ hatte auf dem abgerissenen A4-Blatt gestanden, welches Leonard, Hassan’s bester Freund, Katrin während der Gesangs-Proben zum Semesterabschluss in die Hand gedrückt hatte. Katrin fand Hassan nicht doof. Es MUSSTE einfach einen Weg geben…
Gedankenverloren drückte Katrin ihre Zigarette auf einer Erhebung des kantigen Steines, auf dem sie sass, aus. 6:0 führte Hassan’s Mannschaft, Katrin erhob sich, zog ihre ornament-bestickte, dunkle Bluse straff hinunter und verliess mit langsamen Schritten ihren geliebten Stein.

Ihre schmalen Lippen halb geöffnet erhob sich Katrin aus ihrer kauernden Position. Routiniert spuckte sie den Samenerguss ihres Freiers in ein bereitliegendes Feucht-Tüchlein. „Ungewaschene Sau“ dachte sie, während die Erinnerung an ihren Jugendschwarm widerwillig verblasste.
Gewixt hatte sich’s die Sau wenigstens selber, schnellverdientes Geld. Sie war nach dem Fest bei Hassan geblieben und am folgenden Tag ein riesiges Donnerwetter die Konsequenz daraus. Katrin lächelte.
Während der Kunde noch seine Brille suchte, hatte sie sich schon eine leichte Decke umgelegt. Insgesamt 2000 Eier, das würde genügen. Der Freier verabschiedete sich. Ehering, Maxi-Cosi-Kindersitz von Römer im Auto… wenigstens gab sie sich nicht billig oder gar gratis wie viele andere Frauen einem Schwein wie diesem hin.
Angestrengt lauschte sie auf Geräusche der unter ihr liegenden Wohnung, hörte jedoch nur die sich überschlagende Radio-Stimme eines Fussball-Kommentators. Leoni’s Fernseher hatte kürzlich den Geist aufgegeben, nun musste ihr Kerl wohl auf diese Weise seine Zeit totschlagen. Beim Gedanken an den Tod erschauerte Katrin kurz. Sie zog sich die Decke enger um ihren verlebten Körper, stand auf, packte die zwei Riesen und trat in den Korridor hinaus. Leoni’s Kerl war zwar nichts wert, aber er besass weit herum den besten Stoff.

„Scheisse,gott-verdammte!“ 2:1 für diese griechischen Kanaken! Südafrika ade!Und Hitzfeld nach Sibirien! „Scheisse!“
Inklusive Nachspielzeit vielleicht noch 4 Minuten…Und zu allem Unglück klopft es auch noch an der Türe. Widerwillig schiebe ich den niederen Glastisch, auf welchem meine Füsse geruht hatten, zur Seite, stehe auf, trete zur Eingangstüre und spähe durch den Spion. Die kleine Nutte vom oberen Stockwerk ist’s nur. Mit ihren schwarz-gefärbten Haaren, dunklen Augen, hohen Wangenknochen und schlankem Körper vor einigen Jahren sicher eine Schönheit. Jetzt aber nur noch Abschaum.
Ich öffne. „Komm’rein und halt‘ Deine Schnauze!“ fahr‘ ich sie an, eile danach zu Sofa und Radio zurück, deute dabei auf die halbleere Flasche Jack und werde Zeuge davon, wie der ansonsten so bedächtige Hanspeter Latour die beiden DRS 3-Co-Kommentatoren lauthals mit „Goooooooaaal“ übertönt. „Yes!“ ruf’ich mit strike-bewegtem Arm, während Katrin anteilslos am Hals der Whiskey-Flasche ansetzt. 2:2! Noch 3 Minuten. Der Abstoss Nikopolidis’s auf Charisteas misslingt. Grichting mit dem Kopf auf Barnetta. Rückpass zu Müller. Querpass zum zurückgelaufenen Magnin. Dieser sieht den eingewechselten Yakin, Anspiel, Yakin mit der Brust, weiter zu N’Kufo, dieser lässt Seitaridis aussteigen, sieht Frei, täuscht den Pass vor…und mit dem Aussenrist …“Jaaaaaaaa“ 2:3 !!! Und jetzt nur keine Hektik ! Fehlpass von Karagounis, Barnetta, welcher ein gutes Spiel macht, zu Spycher, weit in’s Seitenaus der gegnerischen Platzhälfte, Abpfiff ! Hail, hail Othmar !
Aufgewühlt wende ich mich Katrin zu. „Halb-halb“ …mit diesen Worten drückt sie mir 2000 in die Finger. Ich steh’auf, stell’einen Esszimmer-Stuhl unter den Transformator der Halogen-Deckenlampe, steige hinauf und ziehe zwei mit Cola und Sugar gefüllte Mini-Grip-Säckchen aus der Abdeckung hervor. ‚Ist knebbe, zwei Hunnies geb’ich ihr zurück. Und ‚was an Ascorbin. Mit ausdruckslosen Augen verabschiedet sie sich.
Die euphorische Analyse der Kommentatoren im Leutschenbach kann ich nicht ganz teilen, aber gewonnen ist gewonnen. Die Schlampe hat den Whiskey leergesoffen! Wo bleibt eigentlich Leoni? Ist auf Escort gegangen aber sollte eigentlich längst zurück sein. Muss der Kuh dringenst wieder mal zeigen, wer hier das Sagen hat! Und ’ne Dresche mit dem Gürtel ist ihr noch immer wohl-bekommen. Was war DAS? Verdammtes Gepoltere. Die Schlampe von oberhalb weiss doch, dass mein Stoff 1A ist! Ich stell’den Radio leiser.
Deutschland-Wales 6:1, Russland-Aserbaidschan 0:0, ich fass’es nicht, Deutschland ist durch. Von oben kein Ton mehr. Ärger kann ich zur Zeit nicht brauchen! Mit einem Schluck leer’ich mein Glas chilenischen Cabernet Sauvignon’s, steh’auf und trete zum Korridor hinaus.

Katrin hatte auf diesen Moment gewartet. Nur noch die Erinnerung hatte eine wärmende Regung in ihr gefunden. Das Hier und Jetzt, Ihr Unverständnis und ihre Machtlosigkeit jenem gegenüber, hatte sie verbittert und gefühllos werden lassen.
Nur kurz hatte sie das Dope mit dem Ascorbin aufkochen lassen, dann das gelblich-schimmernde, organische Kokain beigefügt. Vor dem Badezimmer-Spiegel stehend erblickte sie ein Abbild trauernder Schönheit. Den Kopf leicht nach oben genickt setzte sie die Spritze an der Halsschlagader an.

Die Türe ist nicht verschlossen. Ich trete ein. Widerwärtiger Geruch schlägt mir entgegen. Die offene Küche und das Wohnzimmer, gefüllt mit Unrat, verdorbenen Lebensmittelresten, verschimmelten Tellern und halb-gefüllten Gläsern liegen im Lichte der gedämpft-scheinenden Rosenquarz-Lampen. Aus dem Spalt zwischen Rahmen und angelehnter Badezimmertüre dringt nervöses Flackern einer Neonröhrenlampe, dessen Starter wohl defekt ist.
Ruckartig öffne ich ich die Türe in der Gewissheit dessen, was mich erwarten wird. Katrin liegt zusammengekrümmt am Boden. Einige langgezogene Spritzer frischen Blutes, herführend aus Katrin’s Stirnschramme, zeichnen den grau-blau marmorierten Boden sowie die weisse Porzellan-Badewanne in eine Collage von klinischem Tod. Achselzuckend schliesse ich die Badezimmer-Türe.
Auf dem Wohnzimmertisch liegen die beiden, fast leeren Mini-Grips neben ausgelösten, vertrockneten Zigaretten-Filtern. Ich schiebe jene in meine Hosentasche. Sowie das Portemonnaie, welches ich in Katrins Handtasche vorfinde. Unter der Schreibtisch-Platte klebt ein Goldkettchen mit Kreuz, vielleicht ein Konfirmanden-Geschenk? Das Foto eines lachenden Jugendlichen mit strahlend-weissen Zähnen und schwarzen, gelockten Haaren in einem billigen IKEA-Rahmen, der abgenutzte Spann-Teppich, die bemalten Möbel aus dem Secondhand-Shop…mehr ist hier nicht zu holen.
Ich verlasse Katrins Wohnung, steige die Treppe hinunter und bestelle mir beim gegenüberliegenden Imbiss-Stand einen Dürüm-Kebap mit viel Knoblauch-Sauce.

Habt ihr was zum Lachen erwartet? Dann lest Walt Disney’s lustige Taschenbücher! Fuck you.

Fickt Euch! …

… war dieser, wenn auch in seiner sprachlichen Obszönität verniedlichter Aufruf unseres Religionsstifters zum Kinder-zeugen.

Was einerseits aufzeigt, welch‘ banalen Erkenntnisse die herabbrennende Wüstensonne Judäas in ausgedorrten Predigerhirnen erzeugen kann
(da sich erwiesenermassen die Menschheit schon lange vor Jesus frisch-fröhlich durch die Weltgeschichte poppte und diesem Vergnügen, trotz päpstlichem Lustverbot, wohl auch weiterhin schamlos-empörend frönen wird)
und mir somit verdeutlicht, dass mit einfachen Schlagworten wie : „Fische, schwimmt!“, „Schwarze, seid schwarz!“, „Frauen, blutet!“,
(so sie denn keine Spirale eingesetzt, die Pille durchgezogen oder die Menopause hinter sich gelassen haben)
„Köche, kocht“ oder „Regen, sei nass!“ das Bewusstsein der jewiligen Arten/Spezie, Berufsgattung oder elementare Gegebenheit für einander bei gemeinsamem Verhalten massiv erhöht, die Gruppenzugehörigkeit verinnerlicht und mir die Gelegenheit ermöglicht, als neuer Messias mit dem Slogan „Menschen, seid Menschen!“ eine weltumspannende Bewegung zu entfachen, in welcher sich Jeder und Jederin widererkennt, wohlfühlt, Kraft findet und in seeligem Geben und Nehmen vor-sich-hin lächelt…
sofern keine Andersgläubigen wie Aliens oder sonst was Ausser-irdisches/menschliches auftaucht…die schlachten wir nämlich ab! Und zwar mit dem genau-gleichen, seeligen Lächeln…Mann und Männin gönnt sich sonst ja nichts … das Bisschen an gekillten Ausländern, Schlagerfan’s und Emanzen, welche ja beileibe nicht als Menschen gelten, wären ein doch eher kurzes Vergnügen, sooo viele gibt’s ja davon nicht…hm, sind Coca-Cola-Trinker Menschen? Und DSDS-Zuschauer? Denn nur ein Ausgrenzen Andersdenkender macht eine Religion zu einer erfolgreichen Religion, da muss schon im Vorfeld für genügend auszustossende Ressourcen gesorgt werden…

und andererseits beweist, dass die gebenedeite Leibesfrucht Maria’s anscheinend keine, aber auch GAR KEINE Ahnung von bis-zur-weissglut-treibenden, schreienden und in-frisch-gewechselte-Windeln-scheissende Neugeborenen hatte!
Geschweige denn von den daraus resultierenden Heranwachsenden, welche wutentbrannt die Holzeisenbahn nach Oma wurfen, weil keine X-Box unter’m Weihnachtsbaum lag,
von tränenaufgelösten Teenagerinnen, welche sich tagelang selbstmord-drohend unter der Bettdecke verkrochen, da ihnen ihr Pickel auf der Nase für IMMER UND EWIG die Chance auf ein Date mit dem angehimmelten Schulschatz verwehrte,
(wahlweise: Zahnspange, zu fetter Po, zu kleine Titten, zu grosse Titten, Brille, kein Guthaben mehr auf’m Handy)
von pubertierenden Jungs, die zwischen Papa’s Porno-sites downloadend und vor dem Spiegel eh-cool-maan-mässige Hiphopper-Posen übend auch mal unglaublich rebellierend ein „fuck Bush“ an die Schulhausmauer sprayten
(weil sie zwar das „anti“ im „anti-imperialistischer Klassenkampf: Jetzt!“ voll cool anders gepeilt fanden, aber nicht wussten, wie die Scheisse zu schreiben war)
um darauffolgend in ihrer Gesamtheit von Adoleszenten und Adoleszentinnen dem Ruf der globalisierten Erwachsenenwelt bei Fuss folgte und gemäss dem medialen Marketing-Slogan:
(shit, Mann, hat mal jemand all die zuvor verwendeten Anglizismen mitgezählt? is’ja ätzend!)
„Ich will. Ich will mehr. Ich will es jetzt! Ich will es jetzt und vorallem mehr davon als alle anderen!“
als Aus-gelernte/studierte zu kalter Bequemlichkeit im grenzenlosen Überfluss fanden…

Und dieser Spinner von Nazareth wollte DAS auch noch vermehren ???

Da kann ich doch nun alle Päpste und Päpstinnen zutiefst beruhigen:

NEIN, euer Hirte hat ganz bestimmt NIE mit der Maria Magdalena kopuliert bzw. wenn, dann ist sie nicht schwanger geworden! Oder er hatte einen zugeknüpften Ziegendarm über seinen Lümmel gezogen, doof waren die Jung’s ja auch schon dannzumal nicht, auch wenn die Alimenten-Beträge wesentlich kleiner waren als heutzutage bzw. die paar Gesteinsbrocken, um die frevelhafte, verführende Hure zu steinigen, konnte sich noch jeder leisten…
(Und nur im Iran, Saudi-Arabien und Talibanistan ist’s noch besser, da werden die Steine staatlich gesponsert…hm. Was mach’ich überhaupt noch hier?)
So beharret wohlgemut auf eurem sakrosanktem Zölibat, die Präser dürft ihr auch verteufeln.
(kleine Erleuchtungs-Frage zwischendurch: Wird wohl deshalb der Satan mit Ziegenfuss verbildlicht?)

Um schlussendlich, nach dieser kleinen Einleitung, welche zuoberst so provokativ mit einer Beschimpfung an die geneigten Leser begann, was allerdings nur den Zweck erfüllen sollte, euer emotionales Interesse zu wecken
(und ihr Dösels fällt auch noch drauf rein, Mensch, seid Ihr aber leicht zu manipulieren, quasi perfekte Anhänger für meine „Menschen, seid Menschen-Religion“…denn intelligentere Wesen hätten mit gerecktem Mittelfinger meine an euch gerichtete Beleidigung per Mausclick sofort beendet!)
um das folgende, gewichtige Haupt-Thema nun fettgedruckt in den interaktiven Raum zu stellen:

NO IRON BLUSE

JA ! Richtig gelesen. NO IRON BLUSE .

Nur Bahnhof? Spanisch? Caroline?

Ja Kruzifix und kreuzweise am Arsch hinunter, habt ihr ultraharten Death-Metaller, Grindcore-Tussen und Gothic-Schwuchteln

(((Nee, hab‘ nix gegen Homosexuelle. Höchstens was gegen Ghool’s,welche die
((auf dem in düstersten Mondesschein getauchten Friedhof, während der rauschende Wind schaurig durch knorrige Tannwipfel bläst und ein einsamer Uhu sein Klagelied von sich gibt)
im Schweisse ihres Angesichtes ausgegrabenen Knochen für eine lächerliche Satanistenmesse benutzen…
(Gruss an alle Blackmetaller bzw. Mainz, wie es singt und lacht))
…anstatt die Teil’s zu hippen Querflöten zu verarbeiten und an die Kirchenpflege teuer zu verkaufen, welche dann am Karfreitag vom Kinderchor zur Aufführung des TE DEUM verwendet werden…..DAS ist Satanismus, Jung’s! )))

eigentlich auch ’ne Ahnung vom Bügeln? He?
Oder bringt ihr jeweils Samstags die ganze Wäsche inklusive Schnürmieder, Strapsen, Six Feet Under-Shirt und Patronengürtel zu Mama nach Hause um das Ganze nach durchzechter Nacht Sonntags bei Kaffee und Kuchen gereinigt und gebügelt wieder abzuholen?

Es geht um Stoff ! Hard stuff ! NEIN, KEINE Drogen, auch wenn das Bügeleisenrauchen mit Sicherheit umweltfreundlicher wäre als die fortwährende Alufolien-Verschwendung…und bei fehlendem Gasbrenner kann bestimmt auch mal ’n Portiönchen freebase damit gebacken werden…
Nein, Leute, es geht hier um die bahnbrechenste Erfindung seit dem Rad, dem Dampfkessel, dem Algorithmus und der E-Gitarre, nämlich um, Mann höre und staune:

Bügelfreies Gewebe!
Aus knitterfesten,krumpfechten Textilfasern!

Das haut euch um, Jung’s, was?

Nach Microwelle, Tumbler, Muttermilchpumpe und dem Trick, die Bettlaken verkehrt herum zu waschen damit’s einfacher zum wieder überziehen geht,
haben die Mädels ein neues Mittel entdeckt, um ihr Hausfrauen-Dasein noch einfacher zu gestalten, noch uneingeschränkter Kaffee zu trinken und noch selbstständiger ihre Karrierejob’s zu verrichten,
so dass nun endgültig unsere verzweifelten Frauen-an-den-Herd-Rufe ungehört in den Single-chatroom’s dieser unserer Internetwelt verhallen…
Und wir während dem Hund-Spazierenführen, elektrische Eisenbahn aufbauen oder Fussball-schauen den unheiligen Tag des Jahres ’71 verfluchen, als wir Deppen das Frauen-Stimmrecht einführten!
Und uns nun nicht mal mehr getrauen, so einfache Fragen wie
„willst Du ficken?“
an die hehre Weiblichkeit zu richten, da all die Schlampen mittlerweile einen Selbstverteidigungskurs hinter sich haben und statt einfach den Pfefferspray anzuwenden uns gleich die Eier zermanschen!
Und uns danach auch noch wegen sexueller Belästigung verklagen, während wir noch impotent in der allgemeinen Abteilung des städtischen Krankenhauses dahinvegetieren! Mit café complet abends statt Kebap und nur 48 TV-Sendern!
Ganz zu schweigen von der nun fehlenden Knete aufgrund des Selbstbehaltes und der Gerichtsgebühren, welche das 8-fache der Busse/Taggelderansatzes ausmachen und damit verhindert, dass wir uns den EM-Final Schweiz-Österreich
(1:4 nach Penalty-Schiessen, Köbi National hat den einzigen Treffer selber erzielen müssen, die anderen Pfeiffen haben seit Deutschland ’06 ja immer noch nichts dazugelernt!)
live in Wien zu Gemüte führen dürfen.

Und niemannden erstaunt’s, wenn ich nun sage:
Die ganze, dampfende Kacke mit IRON usw. sowie den Folge-Erscheinungen hat uns ein Mann eingebrockt!
John Mercer!
Wanted! Dead, not alive! seek and destroy!

Und somit erklärt sich nun auch für den aufmerksamen Leser, die verstehenden Menschen und der ratlos-umherirrenden Caroline, wie WICHTIG dies dargelegte Haupt-Thema für die gebannt-aufnehmende Web-Gemeinde ist, da es sich tatsächlich um eine Angelegenheit von Leben und Tod handelt, schliesslich reden wir hier von Fussball !!!!!!!

Hail schwarzeskind und Sommer, metalheadz forever!
Ab in die Met, Mirco wartet.